Sophie Jordan [Quelle] |
Ach was habe ich mich gefreut, als ich letzten Monat bei der Loewe-Aktion gewonnen habe und eins von 10 Firelight- Brennender Kuss- Exemplaren von Sophie Jordan zur Rezension erhalten habe. Ich glaube JEDEM ist dieses Buch ob seines wunderschönen Buchcover schon mal aufgefallen. Ich kann nun auch im Nachhinein sagen, dass ich einfach begeistert bin, wie gut das Cover und der Titel zum Romaninhalt passen. Aber was mich so gar nicht überzeugen konnte, war der Roman an sich. Was mich gestört hat, ist in meiner Rezension zu finden (wo sonst ^^). Aber bevor wir dazu kommen, hier das kurze Autorenprofil.
Sophie Jordan wuchs auf einer Farm in Texas auf. Die geheimnisvollen Höhlen in den Bergen inspirierten sie schon früh zu Geschichten über Drachen und Jäger. Bevor sie das Schreiben zum Beruf machte, arbeitete sie viele Jahre als Englischlehrerin. Heute lebt die New- York Bestsellerautorin mit ihrer Familie in Houston. Firelight ist ihr Jugendbuchdebüt.(Quelle: Umschlagtext)
Zudem bediente sie noch andere Genre wie historische Romane und übernatürliche Liebesromane.
Wer noch mehr über die Autorin und ihre Bücher erfahren möchte, sollte ihre offizielle Homepage besuchen. ENTER!
[Quelle] |
Firelight - Brennender Kuss
Sophie Jordan
(376 Seiten)
17,95 €
ISBN: 978-3785570456
Inhalt:
Als sie Will zum ersten Mal sieht, flieht Jacinda vor dem Jungen mit den haselnussbraunen Augen. Denn sie hat ein Geheimnis: Sie ist eine Draki, ein Mädchen, das sich in einen Drachen verwandeln kann. Nur in ihrem Rudel, hoch oben in den Bergen, glaubt sich Jacinda sicher. Sicher vor den Drachenjägern, die es auf ihre schillernde Haut und ihr purpurfarbenes Blut abgesehen haben.
Doch im Rudel braut sich Unheil zusammen. Hat es damit zu tun, dass Jacinda den gut aussehenden Cassian, den zukünftigen Leitdrachen, heiraten soll?
Ihre Mutter verschweigt ihr etwas, als sie bei Nacht und Nebel das Dorf verlassen. Todunglücklich beginnt Jacinda ein neues Leben. Da trifft sie Will wieder und Hals über Kopf verliebt sie sich in ihn. Aber ihre Liebe darf nicht sein – denn Will ist ein Drachenjäger. (Quelle: Loewe)
Doch im Rudel braut sich Unheil zusammen. Hat es damit zu tun, dass Jacinda den gut aussehenden Cassian, den zukünftigen Leitdrachen, heiraten soll?
Ihre Mutter verschweigt ihr etwas, als sie bei Nacht und Nebel das Dorf verlassen. Todunglücklich beginnt Jacinda ein neues Leben. Da trifft sie Will wieder und Hals über Kopf verliebt sie sich in ihn. Aber ihre Liebe darf nicht sein – denn Will ist ein Drachenjäger. (Quelle: Loewe)
Rezension
Wer mit dem Feuer spielt...
Ich habe eben dieses Buch zu geschlagen und war völlig unbeeindruckt, ja fast genervt. Die ganze Geschichte hat mich trotz "brennender" Handlung dermaßen kalt gelassen, dass ich mich schon frage, ob mit mir etwas nicht stimmt, weil sonst alle so davon geschwärmt haben. Die Handlung ist schnell erzählt: Jacinda ist eine Draki und lebt in ihrem Rudel. Ihre Mutter die um ihre Sicherheit besorgt ist, verschleppt sie mit ihrer Schwester in eine öde Wüstenstadt, um den Draki in Jacinda zu töten. Sie ist natürlich alles andere als glücklich, bis sie auf Will trifft und sich in ihn verliebt. Nur dieser ist ein Jäger- der Feind der Draki.
Es wird also eine kleine Liebesgeschichte gestrickt, die sich wohl über mehrere Romane erstreckt und demzufolge in diesem Buch mit einem riesen großen Cliffhanger endet. Das den Leser natürlich entsetzt zurück lassen soll und er sofort gewillt ist, zur Fortsetzung zu greifen. Nun, ich werde es bei den brennenden Küssen jedoch belassen. Wieso? Ich fand in diesem Roman ist einfach so unglaublich wenig passiert, das ich mich zeitweise echt zum weiter lesen zwingen musste und ich so angeödet und daher so frustriert war. Die Liebesgeschichte plätschert so dahin und Jacinda fällt dem Leser im Verlauf des Romans durch ihre Wankelmütigkeit immer mehr negativ auf. Die Charaktere sind zudem alle mehr als blass gehalten (vielleicht sollen diese noch in den weiteren Büchern vertieft werden). Gerne hätte ich mehr über die Gründe der Personen erfahren, warum sie in gewissen Situationen so gehandelt haben. Oder warum gibt es überhaupt diese Jäger? Wie haben sie jemals von den Draki erfahren? Es wurde einfach überhaupt nichts erklärt oder vertieft. Man merkte schnell, dass der Fokus einfach auf der Liebesgeschichte liegen sollte. Man hatte ständig das Gefühl man muss der Autorin alles aus der Nase ziehen, weil zwischen den Informationssätzen, die mich interessiert hätten manchmal 100 Seiten lagen.
Zudem strotzt der Roman nur so vor Klischees. Die Guten sind wunderhübsch und liebenswert, die Bösen abgrundtief hässlich und Überraschung: böse. Die Idee hinter dem Roman ist dabei erstklassig. Dem Leser wird mit den Draki eine völlig neue Fantasy Welt erschlossen, die mir an sich sehr gut gefallen hat. Denn die Draki leben in der "normalen" Welt und verstecken sich nur vor den Menschen. Es gibt viele unterschiedliche ihrer Art. Man hätte so unglaublich viel aus dieser Idee machen können. Daher habe ich auch gerade die ersten 100 Seiten dieses Romans nur so verschlungen und war bei gefühlten 5 Sternen. Aber beim weiter lesen, musste ich einfach feststellen, dass die Idee nicht gut genug umgesetzt wurde. Es passiert wie gesagt NICHTS. Bis auf die Liebesgeschichte zwischen Jacinda und Will- die mich auch irgendwie nicht interessiert hat. Zudem habe ich diverse Logikfehler im Buch gefunden, die ich hier natürlich nicht Spoiler frei zum Besten geben kann und es daher lasse. Ich muss sagen, ich bin leider richtiggehend enttäuscht von diesem Buch. Ich kann jeden nur raten: lest es selbst, um euch ein Bild davon zu machen. Wie gesagt, sind sehr viele davon begeistert. Ich hätte mir nur eine tiefgründigere Geschichte gewünscht und nicht den stereotypischen Einheitsbrei. Schade. Eigentlich wollte ich 2 Sterne geben, aber da mir das Cover so gut gefällt und der Buchtitel herrlich zum Roman passt, runde ich auf 3 auf.
Ich habe eben dieses Buch zu geschlagen und war völlig unbeeindruckt, ja fast genervt. Die ganze Geschichte hat mich trotz "brennender" Handlung dermaßen kalt gelassen, dass ich mich schon frage, ob mit mir etwas nicht stimmt, weil sonst alle so davon geschwärmt haben. Die Handlung ist schnell erzählt: Jacinda ist eine Draki und lebt in ihrem Rudel. Ihre Mutter die um ihre Sicherheit besorgt ist, verschleppt sie mit ihrer Schwester in eine öde Wüstenstadt, um den Draki in Jacinda zu töten. Sie ist natürlich alles andere als glücklich, bis sie auf Will trifft und sich in ihn verliebt. Nur dieser ist ein Jäger- der Feind der Draki.
Es wird also eine kleine Liebesgeschichte gestrickt, die sich wohl über mehrere Romane erstreckt und demzufolge in diesem Buch mit einem riesen großen Cliffhanger endet. Das den Leser natürlich entsetzt zurück lassen soll und er sofort gewillt ist, zur Fortsetzung zu greifen. Nun, ich werde es bei den brennenden Küssen jedoch belassen. Wieso? Ich fand in diesem Roman ist einfach so unglaublich wenig passiert, das ich mich zeitweise echt zum weiter lesen zwingen musste und ich so angeödet und daher so frustriert war. Die Liebesgeschichte plätschert so dahin und Jacinda fällt dem Leser im Verlauf des Romans durch ihre Wankelmütigkeit immer mehr negativ auf. Die Charaktere sind zudem alle mehr als blass gehalten (vielleicht sollen diese noch in den weiteren Büchern vertieft werden). Gerne hätte ich mehr über die Gründe der Personen erfahren, warum sie in gewissen Situationen so gehandelt haben. Oder warum gibt es überhaupt diese Jäger? Wie haben sie jemals von den Draki erfahren? Es wurde einfach überhaupt nichts erklärt oder vertieft. Man merkte schnell, dass der Fokus einfach auf der Liebesgeschichte liegen sollte. Man hatte ständig das Gefühl man muss der Autorin alles aus der Nase ziehen, weil zwischen den Informationssätzen, die mich interessiert hätten manchmal 100 Seiten lagen.
Zudem strotzt der Roman nur so vor Klischees. Die Guten sind wunderhübsch und liebenswert, die Bösen abgrundtief hässlich und Überraschung: böse. Die Idee hinter dem Roman ist dabei erstklassig. Dem Leser wird mit den Draki eine völlig neue Fantasy Welt erschlossen, die mir an sich sehr gut gefallen hat. Denn die Draki leben in der "normalen" Welt und verstecken sich nur vor den Menschen. Es gibt viele unterschiedliche ihrer Art. Man hätte so unglaublich viel aus dieser Idee machen können. Daher habe ich auch gerade die ersten 100 Seiten dieses Romans nur so verschlungen und war bei gefühlten 5 Sternen. Aber beim weiter lesen, musste ich einfach feststellen, dass die Idee nicht gut genug umgesetzt wurde. Es passiert wie gesagt NICHTS. Bis auf die Liebesgeschichte zwischen Jacinda und Will- die mich auch irgendwie nicht interessiert hat. Zudem habe ich diverse Logikfehler im Buch gefunden, die ich hier natürlich nicht Spoiler frei zum Besten geben kann und es daher lasse. Ich muss sagen, ich bin leider richtiggehend enttäuscht von diesem Buch. Ich kann jeden nur raten: lest es selbst, um euch ein Bild davon zu machen. Wie gesagt, sind sehr viele davon begeistert. Ich hätte mir nur eine tiefgründigere Geschichte gewünscht und nicht den stereotypischen Einheitsbrei. Schade. Eigentlich wollte ich 2 Sterne geben, aber da mir das Cover so gut gefällt und der Buchtitel herrlich zum Roman passt, runde ich auf 3 auf.
Die Fortsetzung wird im englischen Original Vanish heißen und dort wohl am 06. September auf den Markt kommen. Wann es in Deutschland erscheint, weiß ich leider nicht..vielleicht weiß jemand mehr darüber? Aber ich glaube nicht wie gesagt, das ich großes Interesse habe die Trilogie weiter zu verfolgen.
Fortsetzung |
Ich würde nur gern wissen, ob diejenigen die 4 oder 5 Sterne gegeben haben, meine Kritik im Ansatz verstehen können. War das euch nicht auch viel zu wenig Hintergrundwissen? Die Idee hinter dem Buch finde ich wie gesagt, wirklich grandios, eine nette Abwechslung..! Aber leider blieb es meiner Meinung nach bei einer "Idee" :( Aber da sieht man eben mal wieder wie unterschiedlich Geschmäcker sein können!
Hach, mir geht es auch bei ganz vielen Büchern so, die von anderen mit 5 Sternen bewertet werden. Ich kriege dann immer so rund zwei, oder höchstens drei Pluspunkte zusammen, kann die positiven Meinungen allerdings kaum nachvollziehen. Also mach dir keine Sorgen. Für jeden steht in einem Buch etwas Anderes im Vordergrund und es ist doch auch viel schöner, wenn man zu einem Roman mehrere Meinungen hat, solange sie gut begründet sind.
AntwortenLöschenAlso ich find's sehr interessant, mal eine etwas kritischere Rezension zu "Firelight" zu lesen. So kann man besser abwägen, ob das Kritisierte einen selbst stören würde oder nicht ...
AntwortenLöschenAllerdings stand "Firelight" eh nicht auf meiner "must-have"-Liste :)
Mir ging das überigens bei "Wasser für die Elefenaten" ähnlich wie dir hier. Alle haben sich in ihren Rezensionen überschlagen, was für eine wundervolle Geschichte das doch ist. Und ich, ich war so gelangweilt, dass ich nach hundert Seiten abgebrochen habe ...
lg, Steffi :)
Ich bin froh, dass ich schon mal nicht zerrissen werde (ist ja leider meistens so, wenn man gerade zu einem vielseits beliebten Buch eher eine negative Meinung hat!). Nun ja, bei Amazon wird das sicherlich so kommen, wo ich meine Rezi ebenfalls hoch geladen habe..! :)
AntwortenLöschen@Steffi: Wah, ich hab "Wasser für die Elefanten" auch noch hier liegen! Erzähl mir doch nicht sowas XD Hihi, na ja, ich werde einfach ganz unvoreingenommen ran gehen. :) Ich bin jedenfalls sehr gespannt, ob ich noch weitere mittelprächtige Rezis zu Firelight entdecken kann!!
Ich habe gerade ein Buch beendet, das bei amazon nur 4 und 5 Sterne erhalten hat und ich fand es alles andere als gut (Rezi folgt noch). Du siehst dir geht es nicht alleine so....außerdem sind ja Geschmäcker verschieden ;)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Martina
Hui ui ui,
AntwortenLöschenerst einmal : Tolle Rezension! Ich liebe deine ehrliche Meinung! Viele Blogger quetschen selbst aus den schlechtesten Büchern noch positives raus und die Leute zum kaufen zu animieren.
Deine Rezi bringt mich echt ins grübeln. Wieder mal ein Buch mit einem tollen Cover, einem gelungenen Titel und einem mehr als interessanten Klappentext. Aber das hatten wir ja bei "Die Rebellion der Maddie Freeman" auch schon. Und was war... pustekuchen.
Ich denke nicht dass ich Firelight nun lesen werde. Es ärgert mich auch immer, wenn ein Buch eine von Grund auf geniale Idee in sich birgt und dann aber scheiße umgesetzt ist.
Sehr schade.
wow, deine rezension ist nicht nur gut geschrieben, sondern spricht alles an, was mich gestört hat! ich habe dem buch 4 sterne gegeben wegen dem gutem ansatz und der idee und dem cover und ich werde auch band 2 lesen, um zu sehen, ob die geschichte besser wird :)
AntwortenLöschenjedenfalls sehr gelungene, ausagekräftige rezi!
Ich kann deine Kritik durchaus nachvollziehen, obwohl ich selbst sehr begeistert von dem Buch bin. Das bedeutet natürlich nicht, dass ich die Schwächen des Buches nicht erkenne, und ich stimme mit dir in eigentlich allen Punkten überein. Trotzdem hat mir das Buch im Gesamten einfach sehr gut gefallen, sodass ich über die Kritikpunkte hinwegsehen konnte.
AntwortenLöschenIch denke mal, im nächsten Band werden wir viel mehr über die Draki erfahren, und vielleicht werden die Charakter da auch etwas vielschichtiger.
@Paralauscher und Tanja: Ich freue mich wirklich sehr, das ihr Gefallen an meiner Rezension findet (ihr wisst ja aus eigener Erfahrung: das geht runter wie Öl^^). Wie gesagt werde ich die Fortsetzung nicht lesen..oder ich werde dann die vielen Rezensionen abwarten und dann eventuell nochmal entscheiden, ob ich weiter lesen werde. Aber ich habe jetzt schon das Gefühl ich weiß wie die Fortsetzung ablaufen wird. Hat man ja alles schon tausendmal gelesen (auch das Ende wie es kam, war für mich abzusehen!).
AntwortenLöschenEs ärgert mich nur so sehr, weil in dem Roman so unglaublich viel Potential steckte! Das war echt mal was neues! Und selbst ich war zu Beginn regelrecht euphorisch :(
(ich bin die, die bei Tanja den Kommentar zu Firelight hinterlassen hat)
AntwortenLöschenDanke! Deine Rezension hat mir wirklich weitergeholfen. Du bist ehrlich und redest nicht um den heißen Brei herum. Eine wirklich sehr gelungene Rezi!
Jetzt werde ich das Buch höchstwahrscheinlich nicht kaufen (oder nur in der billigeren englischen TB-Ausgabe)
LG, Lisa
Hey!
AntwortenLöschenDu sprichst mir aus der Seele. das Buch war gut, ja. Und die, die einen romantischen Fantasyroman erwrten, werden bestimmt begeistert sein, denn dies war gut umgesetzt. Was mich jedoch total störte, ist die Tatsache, dass ich das Gefühl hatte, alles schon mal gelesen zu haben. gut, die Drakis sind neu. Aber alles andere?
LG
Marie
looooooooooooooooool sag mal stand da schon immer "paradisische Sprechblasen" ??? hihi ^_^ das klingt ja toootal witzig und fällt mir grade zum ersten Mal auf. :-)
AntwortenLöschenDa isse ja :-) Also meine Liebe, du weisst, bei mir war Firelight ein 5 Sterne Buch. Ich fand die Lovestory toll, darum hat mich das fehlende Hintergrundwissen nicht gestört, aber ich gebe dir recht, vorhanden war davon nicht viel. Jacindas Wankelmütigkeit war mir auch einmal zuviel Hin u. Her. Für mich der einzige Kritikpunkt. Wo ich dir allerdings widersprechen muss: Die "Bösewichte" sind nicht alle hässlich. Cassian wirkt beeindruckend u. gutaussehend. Und Xander ist ein Mädchenschwarm, hübsch aber unheimlich u. kalt. Angus ist der Einzige, der mir äußerlich nicht attraktiv vorkam. War überrascht, dass du 3 Punkte gegeben hast, hätte nach deiner Rezi so mit zwei gerechnet ;-) War toll zu lesen, ausserdem bereichert eine andere Meinung auch das eigene Verständnis. Also weiter mit der Ehrlichkeit!
AntwortenLöschenDrück,
Damaris
Oh je, du scheinst wirklich nicht sehr begeistert zu sein - was ja nicht schlimm ist. Ich kann deine Meinung in einigen Punkten nachvollziehen, obwohl ich das Buch sehr mochte. In diesem Fall habe ich nämlich mit einer typischen Romantasy gerechnet und sie in diesem Fall auch bekommen. Klar, stand die Liebesgesichte im Mittelpunkt und an sich (wie ich es auch schrieb) "Kennst du eine, kennst du alle" - momentan ist das leider so. Allerdings mochte ich Will und Jacinda sehr gerne, auch wenn mir das hin und her zwischendurch leicht auf den Keks ging. Dafür hat für mich aber die Chemie zwischen den beiden gestimmt. Mein Herz zumindest hat Feuer gefangen und so ließ ich mich einfach mitreißen. Was die Draki angeht, also für mich hatten die Infos vorerst ausgereicht, um mich in die Welt der Drachenwesen einzufinden. Da es sich hierbei um ein Trilogie handelt werden viele Dinge sicherlich noch näher erläutert werden.
AntwortenLöschenIm Grunde genommen kann ich dich aber verstehen - eine gelungene und ausführliche Rezi! Nehme ich z. B. "Die Rebellion der Maddie Freeman", da gibt es ebenfalls eine schöne Liebesgeschichte, allerdings habe ich vom Grundkonzept etwas völlig anderes erwartet und konnte mich in diese Welt nur sehr schwer einfinden. Das war bei "Firelight" komplett anders... und ich zumindest quetsche nichts Positives in eine Rezi um andere zum Kauf zu animieren. Sonst wären einige meiner letzten Rezensionen um einiges besser ausgefallen (zumeist RE).
Liebe Grüße Reni
Oh, sehr interessant, mal eine andere Meinung zu diesem Buch zu hören! Ich werd's auf jeden Fall auch lesen, weil ich wissen will, wie ich drüber denke - mir geht's nämlich ganz oft so wie dir hier! Beispielsweise bei "The Forest", vielleicht kennst du diese Dystopie. Hat fast nur gute Bewertungen und ich fand's einfach nur schlecht...
AntwortenLöschenEine sehr schöne Rezension und ich kann deine Meinung nachvollziehen, auch wenn ich nicht weiß, wie ich darüber denken würde ;)
Ich habe das Buch noch nicht gelesen und ich glaube ich werde es glaube auch nicht tun.
AntwortenLöschenDeine Rezension hat mir gefallen :)
Lg, Lisa-Marie
XD Oha gibt ja schön viel Gesprächsstoff- das lob ich mir! :) Ist ja schon fast wie ein Buchclub- herrlich! :)
AntwortenLöschenAlso ich hab ja auch rein geschrieben, dass ich keinem davon abhalten möchte, die es lesen wollen. Ich denke einfach, man muss sich selbst ein Bild davon machen (nicht ohne Grund lieben es zu viele). Vielleicht hatte ich auch einfach gerade nur keine Lust auf Romantik, sondern mehr Fantasy und das war mir dann eben so wenig (weswegen das ganze dann so schlecht ausgefallen ist). Aber ich denke, ich habe in der Rezi gut rüber gebracht was mich gestört hat (haben ja viele gelobt, was mich total freut!)
@Damaris: Oha, sollte ich das irgendwie überlesen haben?! :D Ok, jetzt wo du es schreibst, Xander soll ja wirklich ganz nett ausgesehen haben, weswegen er ein Mädel nach dem anderen bekommt ;)
Ich freue mich echt, wie ihr alle mit diskutiert! :) Ich liebe es einen Blog zu führen :)
@Ralph: Nöp, das habe ich mir am Freitag ausgedacht und fand das irgendwie witzig. Du anscheinend auch- toll! :D
Eine ganz tolle Rezension. ich habe jedes Wort genossen. Ich bin schon gespannt, wie ich es finden werde, da es die nächsten Tage bei mir Eintrudelt.
AntwortenLöschenWie gefällt dir eigentlich "Ashes,Ashes"? Ich finds bisher (170 Seiten) irgendwie doch gut. Nach all den schlechten Rezis bin ich positiv überrascht. LG, Diti
Huhu
AntwortenLöschenIrgendwie geht mir das im Moment mit fast allen Fantasy Büchern so die gerade auf den Markt geworfen werden, darum war ich mir auch sehr unsicher ob ich Firelight lesen möchte.
Die Charaktere bleiben doch sehr flach und alles wird endlos in die länge gezogen weil man ja unbedingt Geld verdienen will und eine Trilogie basteln möchte... Schade!
Darum halte ich im Moment ein wenig Abstand von Fantasy Büchern... ist eh fast alles gleich und kommt immer als Reihe raus...nervig!!
LG Sumpflicht
Sehr interessante Rezension! Ich habe bei diesem Buch auch immer hin und herüberlegt, ob ich lesen soll oder nicht. Deine Rezension hat mich jetzt davon überzeugt, es nicht zu tun. Oberflächliche Charaktere, eine undurchdachte und scheinbar ins Nichts laufende Geschichte sind Faktoren, die mich auch total stören würden.Fantastische Wesen schön und gut, aber zu einem guten Buch gehört mehr als nur Liebe und zwei, drei Hauptcharaktere!
AntwortenLöschenWarum dann solch ein Hype herrscht, ist mir auch unklar, allerdings ergeht es mir so bei vielen der gehypten Fantasy-Bücher.Vielleicht ist es der Hype allein, der anderen beim Lesen das Gefühl vermittelt: "Dieses Buch ist großartig." Ich habe bei manchen Rezensionen/Blogs oftmals den Eindruck, dass vieles gelesen und gelobt wird, obwohl es der tausendste Abklatsch einer anderen Geschichte ist, einfallslose, klischeehafte Charaktere und eine voraussehbare Handlung vorherrschend sind. Natürlich hat jeder andere Vorlieben und setzt andere Schwerpunkte. Manch einer bevorzugt die schlichter aufgebauten Romane vielleicht sogar. Aber so ganz verstehen kann ich manchen Hype dennoch nicht.
Daher finde ich es gut und auch irgendwie mutig von dir, dass du dich nicht der gängigen Meinung anschließt, sondern auch offen sagst, dass ein umjubeltes Buch auch mal nicht gut sein kann. :)
Liebe Grüße
Kathrin
@Diti: Also da bin ich aber sehr, sehr gespannt wie du Firelight finden wirst. Ich kann mir gar nicht vorstellen, das ein Junge daran gefallen finden kann?! Dazu ist es nun doch viel zu sehr auf die weibliche Leserschaft geschnitten! Ashes, Ashes finde ich bisher ganz gut, bin aber erst auf Seite 40 (das muss also noch absolut nichts heißen: siehe Firelight!). Aber ich kann jetzt schon sagen, was viele am Anfang bemängelt haben (das zuviel davon berichtet wird, wie sie lebt) finde ich sehr passend und interessant! :) Aber erst mal weiter lesen, nicht wahr?!
AntwortenLöschen@Sumpflicht: Vielleicht sollte ich auch mal eine Pause vom Fantasygenre nehmen?! XD Habe mir allerdings erst in meiner Mittagspause "Die Stadt der verschwundenen Kinder" aus der Bibo mit genommen ;) Wird wohl nichts mit pausieren ^^
@Kathrin: Ja mutig trifft es wohl ganz gut- besonders wenn man die Rezension bei amazon rein stellt. Ich habe es getan und bin nicht verwundert, dass ich das erste negative Feedback erhalten habe. Es kotzt mich einfach an, wenn man für seine Meinung kritisiert wird. Jeder empfindet ein Buch ja anders. Daher fand ich es so schön, soviel positives Feedback von allen hier zu erhalten, die das Buch toll fanden. Natürlich habe ich auch die positiven Rezensionen geherzt- jedem seine Meinung und Ansichten! :) Ich erwarte allerdings noch mehr Daumen nach unten bei Amazon (wie das eben so ist, wenn man aus der Reihe fällt).
Aber vielleicht können die Leser auch gar nichts dafür. Wenn so ein großer Hype entsteht, wird man ja auch aufgeputscht..man liest dann dieses Buch und ist dann einfach begeistert, eben weil man im Vorfeld soviel gutes gehört hat und es demnach einfach toll sein muss?!
Aber mir ist auch schon aufgefallen, das sehr sehr viele Bücher wahnsennig gut bewertet werden, ich nehme keinem ab wenn er 20 Bücher hinter einander nur mit 4 oder 5 Sternen bewertet- das geht nicht...ist aber auch in der Bloggerwelt recht häufig. Deswegen mag ich meine Blogs, die ehrlich sind..die besuche ich auch gerne und sehr häufig. Und mal unter uns: ich LIEBE es mal richtige Verrisse zu lesen :D Das ist wie eine Therapie!
Das ist die Reaktionen auf Amazon so heftig sein können, hätte ich nicht gedacht. Ich finde es aber auch unmöglich, eine Rezension zu bemängeln, bloß weil man die Meinung über das Buch nicht teilt. Sinn der Rezensions-Bewertung auf Ama ist ja, zu beurteilen, ob die Rezension bei der Kaufentscheidung hilfreich ist und dafür sorgt, dass Interessenten sich ein gutes Bild über die Geschichte machen können. Und wenn es danach geht, müssten viele Rezensionen dort gestrichen werden, weil sie nur sagen: "Hat mir gefallen" bzw. "Fand ich nicht gut", aber keine Gründe liefern.
AntwortenLöschenDaher habe ich deine Rezension auf Amazon jetzt auch als hilfreich markiert! :)
Was die durchgängigen 4 oder 5 Sterne angeht, muss ich dir auch zustimmen. Gut, ich lese auch oft viele Bücher hintereinander, die mir gut gefallen.Aber kaum ein Buch ist perfekt und jedes begeistert anders - manche entpuppen sich als regelrechte Schätze, andere sind zwar gut, aber nicht atemberaubend oder außergewöhnliche. Und in fast jedem Buch kann man etwas finden, dass man vielleicht als nicht so gelungen erachtet. Und hin und wieder gibt es natürlich Bücher, die einem gar nicht zusagen oder sogar regelrecht enttäuschen. Und ich finde, dann sollte man diese Meinung auch äußern.
Und ganz ehrlich: Bei so gehypten Büchern lese ich negative Rezensionen sogar lieber als positive - sie sind einfach mal eine Abwechslung und zeigen einem andere Facetten als die ganzen von anderen gelobten Punkte :)