Dienstag, 1. Februar 2011

Rezension zu "Es wartet der Tod"

Da ich mal wieder Lust auf einen Thriller verspürte und ich diesen bei meiner Mittagspause bei einem Buchausverkauf kurzerhand erstanden hatte, dachte ich, lese ich ihn doch mal! :) Der Inhalt hat sich einfach phantastisch und neuartig angehört und somit gabs kein Halten mehr. 






Es wartet der Tod
Cornelia Read
(336 Seiten)
Falls du es kaufen möchtest.









Inhalt:

Der neue Roman von Bestsellerautorin CORNELIA READ Eins hätte sich Madeline Dare nie träumen lassen: dass sie eines Tages als Hilfslehrerin mitten in den Bergen von Massachusetts landen würde. Die Santangelo Academy ist ein teures Internat für schwer erziehbare Jugendliche, und die Unterrichtsmethoden, die hier angewandt werden, sind mehr als fragwürdig. Es herrscht eine Atmosphäre des gegenseitigen Misstrauens. Dann werden nach einer Party zwei der Schüler tot aufgefunden – vergiftet. Die beiden waren ein Liebespaar, und man vermutet einen gemeinsamen Selbstmord. Doch Madeline hat ebenfalls mit den Symptomen einer Vergiftung zu kämpfen und glaubt nicht an die bequeme Selbstmordtheorie ...

Rezension:

Doppelmord im Internat

Dies ist ein Krimi etwas anderer Art, was nicht zuletzt am Erzählstil der Autorin liegt, der in einem freundlichen Plauderton mit eingestreuten sarkastischen Kommentaren gehalten ist. Es geht darin um Madeline Dare die als Geschichtslehrerin an einem Internat für Schwererziehbare Jugendliche arbeitet. Sie geht nicht wirklich konform mit den dortigen "Lehrmethoden" und hat das Gefühl das irgendwas nicht ganz koscher läuft. Dies scheint bestätigt, als zwei ihrer Schöslinge tot aufgefunden werden, angeblicher Selbstmord. Sie glaubt jedoch nicht so recht daran und die Geschichte nimmt ihren Lauf.
Aber als die Geschichte nun endlich ihren Lauf nimmt, sind eben mal locker schon 170 Seiten rum. Will heißen, der Start zieht sich etwas zu sehr für meinen Geschmack in die Länge. Einige der Kommentare und Dialoge finde ich persönlich auch etwas zu eklig (es kam öfters vor das ich angewiedert das Gesicht verziehen musste). Der eigentliche Krimi, der also nach gefühlten 200 Seiten beginnt, entwickelt sich dann jedoch recht spannend. Die Ereignisse kommen Schlag auf Schlag und man kann gar nicht mehr aufhören zu lesen und versucht selbst heraus zufinden wer nun der Mörder ist.
Bei diesem Buch handelt es sich eigentlich um eine Fortsetzung (1. Band: Schneeweißchen und Rosenrot). Ich habe den ersten nicht gelesen, hatte aber auch gar keine Mühe mich dennoch in die Geschichte zu finden. Man kann also die Romane durchaus unabhängig voneinander lesen.
Alles in allem handelt es sich hier um ein solides Krimibuch, was jedoch durch den langen, zähen Start diverse Sterne einbüßen musste. Wer mag, kann es lesen, wer nicht, ist auch nicht weiter tragisch. Man hat nichts verpasst.

1 Kommentar:

  1. Eine schöne Rezension!

    Du hast einen Award bekommen: http://lesezimmerchen.blogspot.com/2011/02/award-versatile-blogger.html

    Lg

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Paradiesische Sprechblasen