Nina Blazon (Q) |
...und garantiert nicht mein letzter! Ich gebe zu, ich habe mich von euch allen verleiten lassen. Nachdem irgendwann letzten Jahres eine wahre Zweilicht-Welle über die Bloggerwelt einbrach und sich alle nur in den höchsten Tönen dazu geäußert haben, wanderte das Buch auch auf meinem Wunschzettel. Der Geist war willig, das Leserherz schwach ;) Gott sei Dank, gabs das Buch in der Bibliothek meines Vertrauens und ich kam auch endlich in den Genuss. Und das ist nicht nur eine Phrase, es war wirklich ein Genuss für mich, diesen Roman zu schmökern- dazu aber nun meine Rezension, nach dem Autorenprofil.
Nina Blazon über sich selbst:
Privat:
Jahrgang 1969, Studium der Slavistik und Germanistik. Nach einigen beruflichen Abstechern (Lehrbeauftragte an verschiedenen Universitäten und Texterin in einer Werbeagentur) arbeite ich heute als Journalistin und (seit 2003) als Jugendbuchautorin. Genres: Fantasy, Krimi und Historischer Roman.
Privater:
Was ich gar nicht leiden kann: Zu heiße Sommer; Laptops, die spiegeln.
Was ich liebe: Nougat (Anmerk. von mir: IIIIIHhhhh- Nougat O.o), Kino, Skandinavien.
Was ich liebe: Nougat (Anmerk. von mir: IIIIIHhhhh- Nougat O.o), Kino, Skandinavien.
Wer nun gar nicht genug von ihr bekommen kann und gierig nach weiteren Informationen ist, dem empfehle ich wie immer ihre offizielle Homepage. ENTER!
Zweilicht
Nina Blazon
(416 Seiten)
18,99 €
ISBN: 978-3570161173
Inhalt:
Der 17-jährige Jay ist in der Stadt seiner Träume angelangt – ein Jahr wird er als Austauschschüler in New York, der Heimat seines verstorbenen Vaters, verbringen. Gleich zu Beginn verliebt er sich in die geheimnisvolle Madison mit den Indianeraugen. Doch was er keinem zu erzählen wagt: Hin und wieder taucht ein anderes Mädchen auf, das außer ihm niemand zu sehen scheint. Sie nennt sich Ivy und er kann nicht aufhören, an sie zu denken. Bis sie ihn schließlich in eine verwunschene Welt entführt, die seit Jahrhunderten kein lebender Mensch betreten hat. Als auch im New York der Gegenwart die Geister und Dämonen erwachen, beginnt für Jay ein Kampf auf Leben und Tod. Der Dämon mit dem Herzen aus Eis ist ihm auf der Spur und giert nach menschlichen Seelen. Und Jay muss sich entscheiden – zwischen zwei Mädchen, zwei Leben, zwei Wirklichkeiten …
Rezension
Erfrischender Genremix
Bei Zweilicht weiß man teilweise eigentlich gar nicht, in welchem Genre man sich befindet. Liest man ein Fantasybuch mit zauberhaften Gestalten? Ein magisches Märchen, mit indianischen Mythen, oder doch eher eine erschreckende Dystopie? Zweilicht ist nämlich all das zusammen!
Es geht darin um Jay, einen deutschen Jungen der nach Amerika geht, um dort ein Austauschjahr zu verbringen. Dort verliebt er sich in seine Mitschülerin Madison. Aber dann ist da auch noch die seltsame Ivy, die manchmal erscheint und so vollkommen anders aussieht. Als Ivy ihn dann auch noch in ihre Welt mit nimmt ist er hin und hergerissen zwischen Realität und Wirklichkeit.
Vielmehr möchte ich zum Inhalt eigentlich nicht verraten, denn sonst würde ich nur Spoilern und somit jegliche Freude vom Roman nehmen. Was mir jedoch auffällt. Dieses Buch ist so ganz anders als andere zuvor. Dieser Genremix hat es in sich und kann den Leser mitunter auch ziemlich verwirren. Hier rate ich nur: einfach weiter lesen, die Erleuchtung kommt später und ist inklusive ;)
Sowohl Madison als auch Ivy sind zwei sehr starke Persönlichkeiten und mir gefiel die Dreiecksgeschichte ausgesprochen gut dahinter! Obwohl ich Madison mitunter nicht so in Ordnung fand, sie war mir zu klammernd, aber auch das wurde später erklärt und passte ins Bild.
Die Autorin wusste jedenfalls definitiv dem Leser bei der Stange zu halten, was nicht zuletzt am flüssigen Erzählstil lag und an ihren mitunter wirklich zauberhaften Satzkonstruktionen- einfach schön! Zudem hat sie Wendungen ins Geschehen eingebaut, die man partout nicht kommen sah und die mich sehr begeistert haben.
Ein eindeutiger Pluspunkt für mich war auch, dass die "Liebe" nicht zerredet wurde, wie in so unendlich vielen anderen Fantasyromanen.
Und das mystische, teilweise indianische hat mir auch absolut zu gesagt. Es gibt an diesem Buch für mich eigentlich nichts zu beanstanden, weswegen ich hier ruhigen Gewissens und gerne 5 Sterne vergeben kann! Einfach lesen und sich verzaubern lassen!
Bei Zweilicht weiß man teilweise eigentlich gar nicht, in welchem Genre man sich befindet. Liest man ein Fantasybuch mit zauberhaften Gestalten? Ein magisches Märchen, mit indianischen Mythen, oder doch eher eine erschreckende Dystopie? Zweilicht ist nämlich all das zusammen!
Es geht darin um Jay, einen deutschen Jungen der nach Amerika geht, um dort ein Austauschjahr zu verbringen. Dort verliebt er sich in seine Mitschülerin Madison. Aber dann ist da auch noch die seltsame Ivy, die manchmal erscheint und so vollkommen anders aussieht. Als Ivy ihn dann auch noch in ihre Welt mit nimmt ist er hin und hergerissen zwischen Realität und Wirklichkeit.
Vielmehr möchte ich zum Inhalt eigentlich nicht verraten, denn sonst würde ich nur Spoilern und somit jegliche Freude vom Roman nehmen. Was mir jedoch auffällt. Dieses Buch ist so ganz anders als andere zuvor. Dieser Genremix hat es in sich und kann den Leser mitunter auch ziemlich verwirren. Hier rate ich nur: einfach weiter lesen, die Erleuchtung kommt später und ist inklusive ;)
Sowohl Madison als auch Ivy sind zwei sehr starke Persönlichkeiten und mir gefiel die Dreiecksgeschichte ausgesprochen gut dahinter! Obwohl ich Madison mitunter nicht so in Ordnung fand, sie war mir zu klammernd, aber auch das wurde später erklärt und passte ins Bild.
Die Autorin wusste jedenfalls definitiv dem Leser bei der Stange zu halten, was nicht zuletzt am flüssigen Erzählstil lag und an ihren mitunter wirklich zauberhaften Satzkonstruktionen- einfach schön! Zudem hat sie Wendungen ins Geschehen eingebaut, die man partout nicht kommen sah und die mich sehr begeistert haben.
Ein eindeutiger Pluspunkt für mich war auch, dass die "Liebe" nicht zerredet wurde, wie in so unendlich vielen anderen Fantasyromanen.
Und das mystische, teilweise indianische hat mir auch absolut zu gesagt. Es gibt an diesem Buch für mich eigentlich nichts zu beanstanden, weswegen ich hier ruhigen Gewissens und gerne 5 Sterne vergeben kann! Einfach lesen und sich verzaubern lassen!
Eine Fortsetzung zu diesem Roman ist meines Wissens nicht geplant, oder weiß jemand anderes? Habt ihr andere Bücher von Frau Blazon gelesen? Sind sie ähnlich gut? Welches von denen könntet ihr mir noch empfehlen?
"Zweilicht" fand ich auch total klasse - es hat schon einen Grund, warum Nina Blazon zu meinen Lieblingsautorinnen zählt ;) Aber mein Favorit ist und bleibt von ihr wohl "Totenbraut" - wunderbar düster & romantisch, hach^^
AntwortenLöschenHey,
AntwortenLöschenZweilicht war gut. Aber "Ascheherz" finde ich noch deutlich besser. :-)
Faunblut soll so gut sein wie Ascheherz. Liegt auf meinem SuB, wird auch bald gelesen. :-)
Viele Grüße
Asaviel
Oh Totenbraut?? Das muss ich gleich mal auf meinen Wunschzettel kritzeln :D Danke dir, Sonne.
AntwortenLöschenHm, ich habe bisher "Schattenauge" von Nina Blazon gelesen. Das war ok, aber total umgehauen habt es mich nicht...
AntwortenLöschenAber Du klingst ja richtig begeistert :)) Ich weiß nicht, mich hat nie der Klappentext von "Zweilicht" angesprochen.
*drück Dich*
klingt ja toll ^^ naja, ich hab faunblut von ihr gelesen und fand es gaaaaanz schrecklich, ascheherz steht noch im regal...
AntwortenLöschenEin hoch auf dein schwaches Leserherz! Mit dieser Rezension machst du dich bei mir äußerst beliebt. Ich fand "Zweilicht" auch klasse - wie eigentlich alle Romane, die ich bisher von ihr gelesen habe. Mich hat zwar der Wendigo zum Schluss nicht ganz so begeistert (ein kleiner/halber Minuspunkt für mich), aber sonst einfach nur genial und unvorhersehbar gut!!!
AntwortenLöschenIch kann dir ebenfalls "Faunblut" und ganz besonders "Ascheherz" von ihr empfehlen. Beide spielen in einer (gleichen), fiktiven Welt und insbesondere Zweiteres ist mein absolutes Lieblingsbuch von ihr. "Totenbraut" steht noch ungelesen in meinem Regal. Müsste ich eigentlich auch mal... :D
Liebe Grüße
Reni
"Zwielicht" habe ich leider noch nicht gelesen. Das muss ich bald einmal nachholen. Bis jetzt habe ich von Nina Blazon "Faunblut", "Totenbraut" und "Schattenauge" gelesen. Sie haben mir alle gefallen.
AntwortenLöschenLG Favola
Schöne Rezension. "Zweilicht" habe ich von Blazon leider noch nicht gelesen, aber auf meinem Blog findest du Rezensionen zu vielen Büchern der Autorin. Ich habe einige von ihr gelesen und bin von allen bisher begeistert gewesen :)
AntwortenLöschenIch kann dir also nur ans Herz legen auch die anderen Bücher von Blazon zu lesen, besonders "Faunblut", "Ascheherz" und "Der Spiegel der Königin" fand ich toll :D
Liebe Grüße,
Sanny
Huhu Ayanea, Zweilicht hatte bei mir auch 5 Sterne. Der Plot war irrsinnig gut!!! Totenbraut war mein erstes Blazon Buch (sehr gut!), dann folgte Faunblut (wahnsinnig gut!), dann Zweilicht und Ascheherz liegt noch auf meinem Stapel (spielt in der Faunblut Welt, hat aber damit nichts zu tun). Nina Blazons YA-Romane sind alles Einzelbände. Genial! Ich mag sie total gerne.
AntwortenLöschenLG,
Damaris
ich habe das Buch letztens gewonnen und warte eigentlich nur noch darauf, dass es hier eintrudelt =) und dann freue ich mich, auch endlich eintreten zu können ;)
AntwortenLöschenSchöne Rezension. Klingt schon mal total gut, dass die Liebe in diesem nicht zerredet wird. Von der Autorin habe ich noch "Faunblut" auf dem SuB. Wenn es mir gefällt, werde ich die restlichen Bücher auch alle kaufen oder leihen.
AntwortenLöschenLieben Gruß, Diti :)
Zweilicht steht auch noch auf meiner Wunschliste, die Rezensionen sind ja alle durchweg gut! Mein erster Blazon wird heute Abend angefangen. Eine Freundin kam mit ernstem Gesicht auf mich zu, sagte "Du. Musst. Das. Lesen." und drückte mir schließlich Faunblut in die Hand. :D Ascheherz würde ich dann wohl ebenfalls lesen, sollte mir Faunblut gefallen und ja... es gibt ja inzwischen ziemlich viele Bücher der Autorin. Mal gucken, was mich noch so anspricht. :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Elle